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Vorhofflimmern

1 Million Menschen in Deutschland sind betroffen. VHF verdoppelt die Sterblichkeit und erhöht das Risiko des Schlaganfalls.

Pathogenese.

Bei VHF bilden sich Thromben im linken Vorhof.
VHF führt zur Verminderung der Pumpleistung des Herzens.
VHF führt zu elektrischer und strukrureller Remodelierung des Vorhofes. Strukturelle Remodelierung - Fibrose der Vorhöfe trreten schon nach einigen Wochen auf. Elektrische Modelierung - Überladung der Myozyten mit Kalzium, was zur Verkürzung der Aktionspotenzial führt.

Klassifikation.

Paroxysmales - Epidose daurt weniger als 7 Tage

Persistierendes - Episode dauert > 7 Tage, oft ist CV nötig.

Permanentes - > 1 Jahr.

Diagnostik.

Die Diagnose wird im EKG gestellt.
Inzwischen stehen digitale Langzeit-EKG zu Verfügung, die bis zu 7 Tage kontinuierlich ein EKG aufzeichnen können.

Therapie.

Therapieziele bei VHF:
1). Verhinderung von thromboembolischen Komplikationen
2). Regulierung der Kammerfrequenz
3). Beendigung von VHF und Erhaltung des Rhythmus.

Verhinderung der thromboembolischen Komplikationen.

CHADS2-Score.
C - chronic heart failure. 1 Punkt.
H - Hypertension. 1 Punkt.
A - age. 1 Punkt.
D - Diabetes. 1 Punkt.
S - Stroke. 2 Punkte.
Bei 0 Punkte wird ASS als Antikoagulation empfohlen.
Bei Punkt 1 - individuel. Wenn andere prädisponierende zum Schlaganfall Faktoren vorliegen, dann Marcumar.
Bei 2 Punkte - orale Antikoagulation.

Regulierung der Kammerfrequenz.

Bei den meisten Patienten mit unbehandeltem Vorhofflimmern ist Herzfrequenz hoch.
Man benutzt folgende Medikamenten - Verapamil, B-Blocker, Digitalispräparate und Amiodaron. Sie verlangsamen die AV-Knotenleitung, indem sie die Refräktärzeit der AV-Knoten verlängern.
Zielfrequenz ist um 80/min und ein Anstieg der Kammerfrequenz unter Belastung auf etwa 140/min.
Wenn es nicht klappt, die Herzfrequenz zu senken, dann kommt in Frage Schrittmacherimplantation zur Behandlung der Bradykardie unter Medikamenten.

Beendigung der VHF und rhythmuserhaltende Behandlung.

Dies gilt insbesondere für symptomatische Patienten.
Bei asymptomatischen Patienten ist eine sorgfältigeAbwägung von Nutzen und Risiken notwendig. In vielen randomisierten Studien gab es keine Vorateile der rhythmuserhaltende Therapie.

Es gibt 2 Möglichkeiten, VHF zu beenden - medikametöse und elektrische.
1). Medikamentöse Kardioversion. Erfolgsrate - 60-90%. Man appliziert 2 Medikamente - Natriumkanalblocker - Flecainid 200-300 mg oder Propafenon 450-600 mg. Medikamentöse Kardioversion darf nur unter kontinuierliche EKG-Kontrolle und in Defibrillationsbereitschaft durchgeführt werden.
2). Elektrische Kardioversion. Erfolgsrate - 95%.
Nach Kardioversion kommt es bei 70% im ersten Jahr zu einem Rezidiv.

Chirurgische Behandlung.

Ablation ist nur dann sinnvoll, wenn der rechte Vorhof 5-6 cm ist. Wenn der etwa 7 cm, ist eine Ablation sinnlos.

Nach einer Ablation bekommen die Patienten Amiodaron nach Spiegel für 6 Monate.

 

Studien

AFFIRM-Studie. Antikoagulation und Frequenzregulierung us rhythmuserhaltende Therapie bei VHF. Das Ergebnis - keine Unterschiede, sogar erhöhte Sterblichkeit bei rhythmuserhaltende Therapie. Rhythmuserhaltende Therapie - für symptomatische Patienten.



Mems

Elektrische Remodelierung - Überladung der Myozyten mit Kalzium, was zur Verkürzung der Aktionspotenzial führt.
Strukturelle Remodelierung - Fibrose der Vorhöfe trreten schon nach einigen Wochen auf.

3 Therapieziele bei VHF:
1). Verhinderung von thromboembolischen Komplikationen
2). Regulierung der Kammerfrequenz
3). Beendigung von VHF und Erhaltung des Rhythmus.

CHADS2-Score.
C - chronic heart failure. 1 Punkt.
H - Hypertension. 1 Punkt.
A - age. 1 Punkt.
D - Diabetes. 1 Punkt.
S - Stroke. 2 Punkte.

 

 

 

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