index

              Medizin

                                       

 

Innere Medizin

Chirurgie

Trauma

Neurologie

 

Untersuchung der Lunge

Stimmfremitus - die Vibration der Brustwand, wenn man spricht. Er zeigt die Gewebeleitfähigkeit des Thorax und der Lungen für tiefe Frequenzen. Man spricht dabei die Zahl "99". Er ist verstärkt bei einer Pneumonie, abgeschwächt beim Pneumothorax oder Pleuraerguss.

Bronchophonie - zeigt die Gewebeleitfähigkeit des Thorax und der Lungen für hohe Frequenzen. Man flüstert die Zahl "66" während der Auskultation der Lungen. Sie ist verstärkt oder abgeschwächt wie beim Stimmfremitus.

Lungengrenzen.
Dorsal 11.Brustwirbelkörper
In der mittleren Axillarlinie - 8.ICR.
In der Medioklavikularlinie - links 3-4.ICR, rechts 5.ICR.

Perkussion.
Normalerweise hört man einen sonoren Klopfschall.
1). Ein hypersonorer Klopfschall - beim Emphysem.
2). Ein hyposonorer Klopfschall (Dämpfung, Schenkelschall, gedämpft) - bei Infiltrationen.
3). Ein tympanischer Klopfschall - über Lungenkavernen (ähnlich wie bei gasgeblähten Darmschlingen).

Auskultation.

Es gibt 2 Gruppen der Geräuschen.

I. Normale Atemgeräusche.

A. Normales Lungengeräusch (Synonyme - Vesikuläres Geräusch).

Inspiration > Expiration. Das inspiratorische Komponent bildet sich in den Segmentbronchen, das expiratorische in den Hauptbronchien unf Trachea.
Das normale Geräusch ist abgeschwächt oder fällt aus, wenn es zwischen Bildungsstelle (Bronchien) und der Stelle des Abhörens eine Barriere gibt (Pleuraerguß, Pneumothorax).

B. Bronchiales Geräusch (Synonyme - Bronchiales, Tracheales).

Expiration > Inspiration. Man hört bei Konsolidierung der Lungengewebe (Pneumonie, Lungenödem, Blutung). Solche Gewebe transportiert den Schall besser.
Aber der Bronchus zur dieser Konsolidierung soll frei sein. Wenn er zu ist, dann man hört nichts.

II. Nebengeräusche (adventitious, abnormal).

A. Diskontinuierliche (Synonyme - Rasselgeräusche, engl. - crackles, rales).

1). Grobblasig (engl. - coarse crackle). Sie entstehen in den Bronchien, z.B. bei Lungenödem.

2). Kleinblasig, feinblasig (engl. - fine crackle, fine rale, crepitation). Sie entstehen in den Alveolen, z.B. bei einer Pneumonie.

B. Kontinuierliche (Synonyme - Pfeifgeräusche).

1). Pfeifen/Giemen (engl. - wheeze). Sie entstehen bei einer Bronchoobstruktion.

2). Brummen (engl. - rhonchi). Bei Sekret in den großen Bronchien.



respiratory sounds 

Bodyplethysmographie.


Bodyplethysmographie kann zwei weitere Atemparameter messen - das intratorakale Gasvolumen (und letzendlich das Residualvolumen) und den Atemwegswiderstand (Resistance).

Die Resistance ist das Verhältnis des intraalveolaren Drucks (Pa) zum Flow (V). Der Flow wird durch einen Spirometer vermessen. Die Druckveränderungen werden gleichzeitig im Kammer vermessen. Das wird auf einer Grafik dargestellt. Man sieht, welche Druchänderungen welche Atemflüße erzeugen.

Das thorakale Gasvolumen (das Volumen in der Lunge am Ende der Expiration).
Die Vermessung basiert auf dem Gesetz Boyle-Mariottes (V x P ist konstant). Da wird diese Parameter in zwei Zuständen vermessen - am Ende der Expiration (V x P, P ist gleich dem Außendruck) und am Ende der Inspiration (Vi = V am Ende der Expiration+ Veränderungen des Volumens - Tidalvolumen, und P - Veränderung des Druckes). Am Ende der Expiration wird der Mund verschloßen und wird der Druck vermessen.

Volumen
Aus dieser Formel kann V errechnet werden.

Volumen

Residualvolumen = das thorakale Gasvolumen - expiratorisches Reservenvolumen.

Beurteilung des Befundes.
1). Volumen-Fluss Kurven.
2). Balken.
3). Resistance und intrathoraklaes Volumen auf der Grafik.
4). Zahlen.

Fluss-Volumen Kurven.


Normalbefund.

Flow

Obstruktion.

Obstruktion

Restriktion.

rewstriction

 

Restriktion.

Die Restriktion zeichnet sich durch verminderte Volumina der Lunge aus, strikt physiologisch - durch verminderte Totalkapazität (das Volumen der Lunge nach vollem Einatmen) oder/und durch verminderte forcierte expiratorische Vitalkapazität (Ausatmen nach tiefem Einatmen).
Die letzte Kapazität ist auch bei Obstruktion vermindert, da die Patienten können nicht alles Volumen ausatmen. Zur Unterscheidung gibt es Index Tiffeneau (FEV1/FVC ration), der normal bei Restriktion (die beiden Werte sind niedrig) und niedrig bei Obstruktion ist (<70%).

3 Gruppen der Erkrankungen, die zur Restriktion führen:
I. Intrapulmonale:
- Füllung der Alveolen (Lungenödem, Pneumonie)
- Veränderungen des Interstitiums (Lungenfibrose, Sarkoidosis)
II. Extrapulmonale:
- Pleura (Pneumothorax, Pleuraergüße)
- Thoraxwand (Kyphoskoliosis, Adipositas)
III. Neuromuskuläre Erkrankungen:
- Neuropathien (Miastenia gravis, Amyothrophic lateral sclerosis)
- Myopathien (Dermatomyositis, Myodystrophien)
Jede Gruppe braucht bestimmte Einstellungen des Ventilators.


Mems.


Bronchialatmung ist laut und hochfrequent. Normalerweise hört man über der Luftröhre und den Hauptbronchien. Über der Lungen hört man bei einer Infiltration (Pneumonie). Das Verhältnis Expirium zu Inspirium beträgt 1:1 (ausatmen kann sogar länger sein).
Das Vesikulargeräusch ist leise und niederfrequent. Inspirium>expirium.

Nebengeräusche. Man unterscheidet 2 Typen Nebengeräuschen - Rasselgeräusche (diskontinuierliche) und Pfeifgeräusche (kontinuierliche).
Rasselgeräsche können feinblasige oder grobblasige sein. Kontinuierliche - Brummen und Pfeifen.

Resistence bei Body. Wie wird es errechnet? -- На одном графике записывается изменение интраальвеолярного давления (берётся коррелят изменения давления в камере) и скорость потока воздуха (человек дышит через спирометер). Отсюда высчитывается сопротивление.

Residualvolumen bei Body. Errechnung? -- Основан на законе Бойля-Мариотта, который гласит, что произведение давления и объёма газа является постоянным. Следовательно V x P в коцне выдоха (где V искомая величина и Р давление в окнце выдоха, равное атмосферному) равно V x P в конце вдоха. Объём можно посчитать по измерению давления в камере. А внутриальвеолярное давление измеряется в конце вдоха закрытием системы. Отсюда высчитывается объём в конце выдоха. Если из него отнять экспираторный резидуальный объём, то получится резидуальный объём.

Was ist Spirometrie? - Volumen + Flow. Die Messung der Lungenvolumens und Luftflussgeschwindigkeiten.

FEV1 -- forciertes expiratorisches Volumen der erstan Sekunde, Einsekundenkapazität.

Pneumotachygraphie -- Fluss-Volumen-Kurven - gibt den maximalen Fluss während der Expiration an.

Ist verminderte FEV1 immer ein Zeichen der Obstruktion? -- Nein. FEV1 ist vermindert auch bei restriktiven Ventilationsstörungen (Z.b. der Patient mit Skoliose soll VC von 5 L haben und 3,5 L FEV1, der hat aber 3 L VC und 2 L FEV1).

Ist verminderte FVC (forcierte Vitalkapazität) immer ein Zeichen der Restriktion? -- Nein. FVC ist vermindert, wenn Totalkapazität niedrig ist (Restriktion) oder wenn Residualvolumen hoch ist (z.B. Emphysem, FVC ist niedrig, aber das ist keine Restriktion).

Ist Tiffeneau-Wert immer ein Zeichen der Obstruktion? -- Ja. Tiffneau-Index ist FEV1 im Bezug auf die Vitalkapazität. N - 70% von Vitalkapazität. Wenn es niedrig ist, dann das ist eine Obstruktion.

Wozu vermisst man FEV1 und Resistnace? -- Zur Unterscheidung COPD von der Instabilität der Atemwege. Bei der Instabilität der Atemwege ist FEV1 niedrig, und die Therapie - Atemtherapie.

"Weniger pusten, mehr Geld" -- Man kann nicht zwei mal gleich schwach pusten. Der Patient macht Ergometrie und dann pusten maximal noch einmal. Maximal pusten kann man zwei glecihe Kurven bekommen. Aber nicht wenn man schwach pustet.

Quellen.
1). DuBois AB. Bodyplethysmography.
2).