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Schlaganfall

Definition.

TIA < 24 h.
Hirninfarkt - > 24 h.

Anatomie der hirnversorgenden Arterien.

A. carotis interna.

A. carotis interna gliedert sich in A. cerebri anterior und A. cerebri media.
Äste der A. carotis interna:
- A. ophtalmica
- A. chorioidealis anterior
- A. communicans posterior.

Arterien

A. cerebri anterior

A. cerebri anterior versorgt vorderen Teil der medialen Öberfläche der Hemisphäre. A. cerebri anterior ist für Beinsensibilität und Motorik verantwortlich.

A. cerebri media

Sie gibt Lentikulostriate arteries ab. Sie versorgt den lateralen Anteil der Hemisphäre.

Arterie lentikulostriatae

A. vertebralis

Äste:
- A. spinalis anterior - versorgt medialen Teil von Medulla oblongata, Rückenmark.
- A. cerebelli inferior posterior - versorgt lateralen Teil der Medulla oblongata, Kleinhirn (inferioren Teil).
- paramedian perforating arteries - versorgen paamedianen Teil der Medulla oblongata

Blutversorgung

Versorgung der Medulla oblongata


Medulla oblongata

A. basilaris

Aa. vertebrales vereinen sich zur A. basilaris. Sie geht durch den Pons und teilt sich in 2 A. cerebri posterior.
Äste:
- Äste zur Versorgung der medialen und paramedialen Teil des Pons.
- A. cerebelli inferior anterior - versorgt den lateralen Teil des Pons.
- A. cerebelli superior

Pons

A. cerebri posterior

Sie versorgt den Teil des Mittelhirnes.


Es gibt zwei Gruppen des Schlaganfalls - hämorragischer und ischämischer.

Hämorrhygischer Schlaganfall

1). Intrazerebrale Blutung. Die Ursache ist Hypertonie. Hypertonie führt zur Veränderungen der kleinen Gefäßen. Sie werden schraubenförmig mit dünner Wand. Sie können rupturieren.
Der Beginn ist langsam, die Symptome werden shclimmer mit der Zeit.
Die beliebten Lokalisationen - Basalganglien, Pons, Cerebellum.

Typische Lokalisationen

2). Subarachnoidale Blutung. Ursache - Aneurysmaruptur. Typisch ist ein prötzlicher Anfang, sehr starke Kopfschmerzen und später Koma. Lumbalpunktion ist nicht nötig, wenn die Diagnose mittles CCT gestellt wurde.

Subarachnoidale Blutung

Ischämischer Schlaganfall.


Nach der Okklusion der Arterie kommt es zum Infarkt nur im Zentrum der Läsion. Das Gewebe um diese Läsion ist ischämisch. Es funktioniert nicht, aber man kann es retten.

Penumbra

1). Large vessel.

Klinische Syndrome.

A. cerebri media:
- Aphasie (dominant)
- Neglect syndrome (dominant)
- kontralaterale Hemiparese F=A>L
- kontralaterale Störung der Sensibilität
- Blickdeviation in die kontralaterale Seite
- Hemianopsie

A. cerebri anterior:
- Kontralaterale Parese des Beines + Sensibilitätsstörungen

A. cerebri posterior:
- homonyme Hemianopsie

A. basilaris:
- Koma
- Defizit der kranialen Nerven
- kardiovaskuläre Instabilität


2). Small vessel.

Es gibt 20 Syndrome. Wichtige:
- pure motor stroke - Parese der Gesichtsmuskulatur, des Armes und des Beines. Lokalisation - intrernal capsule
- pure sensory stroke - Sensibilitätsstörung der kontralateralen Seite - Gesicht, Arm, Bein. Lakalisation - Thalamus.

Diagnostik.

CT:
- kann negativ sein in der ersten Stunden
- früheres Zeichen - Verlust der  Grenze zwischen weißen und grauem Substanz.

MRT.

Therapie des ischämischen Schlaganfalls.

Ziele:
1. Ziel - ist der Patient Kandidat für Thrombolyse?
2. Ziel - Vorbeugung des nächsten ischämischen Schlaganfalls.
- Ursache?
- Risikofaktoren - RR? Lipide?
3. Ziel - Vorbeugung der Komplikationen des Schlaganfalls:
- Myokardinfarkt
- Aspirationspneumonie
- TVT/Lungenemboli


Quellen:

1). van Gijn. Subarachnoid haemorrhage. Lancet. 2007.
2). White PM. Hydrogel-coated coils vs bare platinum coils for the endovascular treatment of intracranial arteries. Lancet. 2011.
3). Chalela. Magnetic resonance imaging and computed tomography in emergency as-sessment of patients with suspected acute stroke: a prospective comparison. Lancet. 2007.
4).