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Chronische Pankreatitis
Diagnose
Im CT und in der Sono kann man gut Pankreasatrophie, Duktusdilatation,
Kalzifikation sehen. Das sind aber spätere Zeichen einer chronischer
Pankreatitis. CT und Sonos sind nicht in der Lage, Fibrose vom normalem
Pankreas zu unterscheiden. Kalzifikation entwickelt sich im späteren
Stadium der Erkrankung.
Sonographie. Sonographisch sieht man Pankreasatrophie, Kalzifikation,
heterogenes Parenchym. In der Sonographie kann man eine chronische
Pankreatitis nur im fortgeschrittenen Stadium feststellen.
Fig. Chronische Pankreatitis in der Sonographie.
Endoskopische Sonographie erhöht die Sensitivität. Man sieht
hyperechogene Areale, hyperechogene Duktuswände, irreguläre Gänge,
Kalzifikation, Zysten.
Fig. Chronische Pankreatitis in der Endosono.
CT. Die Sensitivität ist 65-95%. Man kann nur im fortgeschittenemn Stadium feststellen. Man sieht Atrophie, Kalzifikation.
Fig. Chronische Pankreatitis im CT.
MRT. Techniken:
- dynamic contrast-enhanced T1-weighted (T1W) - man merkt gut Perfusion, Fibrose.
- motion-insensitive T2-weighted (T2W). MRCP ist T2W Technik.
- diffisuin-weighted imaging (DWI).
Normales Pankreas im MRT.
Fig. Pankreas T1 pre contrast.
Fig. Pankreas T1 pre contrast und T1 fat-suppressed. Man siet den Tumot besser auf dem zweiten Bild.
Fig. Pankreas T1 arterial.
Fig. Pankreas T1 venous.
Fig. Pankreas T2. Die Intensität ist gleich der Leber.
Chronische Pankreatitis:
- verminderte Intensität pre contrast T1 fat-suppessed (Inflammation + Fibrose)
- vermindertes Enhancement arterial (verminderte Durchblutung)
- das größte Enhancement in der späteren venösen Phase (fibrotisches
Gewebe nimmt Gadolinium später auf). Normal - in der arteriellen Phase
- der Ductus wird in T2 beurteilt.
Fig. Chronische Pankreatitis im MRT. A. T1 pre contrast fat-suppressed.
man sieht vermindertes Enhancement. B. Venöse Phase, ebenso
vermindertes Enhancement.
Fig. Chronische Pankreatitis T2, Ductus ist erweitert.
Therapie.
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