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ECMO

Die Herz-Lungen Maschine kann man nur 6-8 Stunde fahren, nicht mehr, denn es führt zur Koagulopatie und SIRS. Für längere Unterstützung wurde ECMO eingeführt.
Es gibt einige Unterschiede mit HLM, die die Koagulopathie und SIRS minimisieren lassen:
- man benutzt Zentrifugalpumpen und nicht Rollpumpen. Rollpumpen führen zur Trauma des Blutes und Hämolyse und können höchsten 8 St benutzt werden.
- bei ECMO ist es kontinuirlicher Fluss, bei HLM - Stase in OP-Feld und venösem Reservoir
- man benutzt anderen Oxygenator für längere Zeit.

Die Bestandteile der ECMO:

1). Oxygenator. Er macht die Oxyginierung des Blutes und entfernt CO2. Die beiden Gasen lassen sich kontrollieren. CO2 Entfernung - indem man den gesamten Gasfluss höher macht, O2 Oxyginierung - indem man Sauerstoffkonzentration steigert.

2). Zentrifugalpumpe. Diese Pumpen sind Nachlast-abhängig. Die hohe Resistance wird den Fluss senken. Der Fluss ist nicht nur von Drehzahl abhängig, sondern auch von Widerstand.

3). Heat exchanger. Er reguliert die Bluttemperatur. Das warme Wasser fließt in der Gegenrichtung.

4). Schläuche. Sogar bei heparin-coated Schläuche braucht man Antikoagulation.

Kanülierung. Es gibt zwei Varianten - zentral (nach OP kann man die Schläuche von HLM benutzen, man braucht aber zweite OP) oder peripher.
Bei zentraler Kanülierung bleibt der Thorax offen. Man benutzt manchmal sie für bessere Oxyginierung des Myokards und des Gehirns.

Bei Kanülierung der A.femoralis muss die Perfusion des Beines sichergestellt werden. Es gibt 2 Möglichkeiten:
- Shunt in die A.femoralis superfacialis distal
- Anastomose der Prothese in die A. femoralis communins. Das Blut fließt dann durch diese Prothese in beiden Richtungen.

In dem Oxygenator kommts es zur Leckage von Plasma von Blutphase zur Gasphase, was die Wechsels des Oxygenators erforderlich macht.

Die Drehzahl ist 3000-3200. Die größere führt zur Trauma des Blutes.

Hämodynamisch entlastet ECMO den rechten Ventrikel, und nicht entlastet den linken, obwohl die ECMO die Vorlast sinkt. Außerdem:
- die Vorlast wird deutlich gesenkt, die Nachlast wird leicht gesteigert.
- die wall tension wird niedriger
- die end-diastolic left ventricular volume wird niedriger bei normalem linken Ventrikel. Bei dilatiertem linken Ventrikel dieses Volumen bleibt. Auch werden das end-diastolic und end-systolic Volumen nicht niedriger. Deswegen kann ECMO die Wandtension und O2-Verbrauch sogar steigern. Für Entlastung des linken Herzens benutzt man IABP.
Manche machen eine Septostomie für Entlastung des linken Herzens bei hohen A. pulmonalis Drücken.

Komplikationen.

1). Blutungen

2). Insult.

3). ANV

4). Mediastinitis/Sepsis.

5). Ischämie des Beines.

6). Thromboembolische Komplikationen - im Herzens, in der Pumpe.

 

 

 

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